Vier wunderschöne Tage liegen hinter den 36 Mitfahrern, alle sind in Superstimmung und viele freuen sich schon auf die nächste Fahrt.
Einen Bilderreigen zum Programm der vier Tage können Sie nachstehend anklicken. Viel Spaß beim Anschauen!
Mit 36 Mitfahrern startete am frühen Morgen ein 4-Sterne Bus der Firma Buck's Reisen von der Auricher Sparkassen-Arena aus in Richtung Hamburg.
In Bremen hatten wir noch Glück...aber kurz vor Hamburg kamen wir dann in einen dicken Stau! Unserer guten Laune tat das aber keinen Abbruch.
Ein Blick in den Bus...fröhliche Gesichter überall!
Unser Busfahrer Lücko Ommen fährt gut und erzählte uns noch was über den Hamburger Container Hafen.
Trotz Stau und Umfahrung des Elbtunnels kamen wir nach einem Abstecher in die Speicherstadt...
...pünktlich an der Überseebrücke an, wo eine Barkasse auf uns wartete.
Überraschungsbesuch vor der Barkasse. Wilko Eggers ist auch gerade in Hamburg und hat es sich nicht nehmen lassen, Eltern, Oma und Lieblingsnachbarn zu begrüßen.
Eine sehr versierte Barkassenführerin - oder besser Frau Kapitän - hat uns durch die Hamburger Häfen geschippert und uns viele interessante Punkte auf der Strecke erläutert.
In der Bildmitte ist ein großer Autotransporter von und aus China zu sehen.
Hier konnten wir das letzte Fischereimutterschiff der DDR bewundern - inzwischen als Museumsschiff in Hamburg.
Ein seltener Schnappschuss, Oma mit Tochter und Enkel auf einer Barkasse im Hamburger Hafen.
Ein weiterer schöner Schnappschuss!
Riesige Containerbrücken - direkt aus Shanghai geliefert - können XXXL-Schiffe be- oder entladen.
Auch mehrere Kreuzfahrtschiffe konnten wir während unserer Hafenrundfahrt bewundern.
Kurz vor Ende der Hafenrundfahrt hatten wir noch einen wunderschönen Blick auf einen Raddampfer vor der Kulisse der Landungsbrücken.
Dann noch ein kurzer Weg zum Bus...und heißer Kaffee und Würstchen warteten zur Stärkung auf uns.
Zwischendurch konnte ich meine Frau mal in den Arm nehmen...das Bild hat unser Wilko für uns als Erinnerung an das schöne Treffen gemacht.
Angekommen in Nortorf haben wir sehr schnell einen "Entdeckungsspaziergang" durch die Innenstadt gemacht.
Einige haben gleich ein Eis-Cafe entdeckt...
...andere haben erst noch besondere Fahrzeuge ausprobiert.
Nach Spaziergang, Kaffeetrinken oder Eisessen warteten nun fast alle auf das Abendmenu...es gab leckeren Krustenbraten, alle waren zufrieden.
Der zweite Tag war für die Fahrt durch die Holsteinische Schweiz vorgesehen.
Unser Reiseführer für diesen Tag war das Nortorfer Unikum Walter, der die Gegend wie seine Westentasche kannte und uns sein Heimatland Schleswig Holstein wunderbar erklärte.
Außerplanmäßig fuhren wir zuerst in die Landeshauptstadt Kiel, hie ein Blick auf den Hauptbahnhof.
Dann fuhren wir in einen der Kieler Häfen und hatten einen schönen Ausblick auf zwei der bekanntesten Fähren, die
COLOR FANTASY (Kiel-Oslo Verbindung) und...
...die
STENA GERMANICA, die zwischen Kiel und Göteborg pendelt.
Auf der Fahrt entlang der Kieler Förde kamen wir auch an der
GORCH FOCK, dem Segelschulschiff der Deutschen Bundesmarine, vorbei.
Die fünf olympischen Ringe als Erinnerung an die beiden Olympiaden in und um Kiel (1936 und 1972) haben wir auf dem Weg nach Kiel-Strande gesehen.
Vorher haben wir noch die Holtauer Schleuse des Nord-Ostsee Kanals in Aktion gesehen, viele Fotos wurden gemacht.
Ein- und auslaufende Schiffe waren zu bewundern.
Eine ganz geeignete Stelle für unser erstes Gruppenfoto war ganz in der Nähe.
Ein letzter Blick auf die Schleusenanlage und schon ging es weiter.
Beim Kieler Yachtclub in Strande war unsere Mittagsrast...eine reine Idylle.
Saubere Toiletten und eine gut bestückter Fisch-Imbiss waren genau das, was alle Teilnehmer brauchten.
Entweder man saß gemütlich an Tisch und Stühlen...
...oder die Parkbank lud zum Verweilen ein, noch immer brauchte jeder seine Sonnenbrille.
Weiter ging die Fahrt dann Richtung Plön, ein ein erster Blick auf das
FIELMANN SCHLOSS, im Seitenspiegel ist Walter zu sehen, der alles gut erläutert.
Hier noch ein Blick auf das Schloss mit dem See im Vordergrund.
Von hier aus startete unsere 5-Seen-Fahrt.
Ein letzter Schnappschuss vor dem An-Bord-Gehen, alle schafften es, bevor der große Regen begann.
Die dunklen Wolken und der einsetzende Regen verhinderten viele Blicke nach draußen...
...aber innen war es gemütlich warm und es gab lecker Kaffee und Kuchen und mehr.
Die Schifffahrt endete in Bad Malente und wir fuhren über Neumünster zurück nach Nortorf. Dort wartete ein leckeres Abendessen auf uns und viele haben hinterher noch einen Spaziergang in der Abendsonne gemacht...das tue ich jetzt auch!
Am Sonnabend stand die Fahrt auf die Insel Föhr auf dem Programm, es hatte die ganze Nacht gewittert und stark geregnet...wir fuhren mit Frühnebel los und schon bald lachte wieder die Sonne...den ganzen Tag.
In Dagebüll stiegen wir an Bord einer W.D.R.-Fähre, um nach Wyk auf Föhr zu fahren.
Sechs von uns waren auf DEM FALSCHEN DAMPFER und fuhren mit einer anderen Fähre...auch sie kamen gut in Wyk auf Föhr an.
Ein Blick auf die zweite Fähre...DEN FALSCHEN DAMPFER.
Ein Erdinger tat uns gut und verkürzte die Zeit auf der Fähre.
Viele unserer Reisegruppe ließen sich die Sonne auf's Gesicht scheinen.
Andere erkundeten die Fähre...alte Erinnerungen wurden geweckt.
Nun ist es bald soweit...die Insel Föhr heißt uns willkommen!
Langsam geht es von Bord, erst die Autos, dann wir.
Der erste Schnappschuss während unserer Inselrundfahrt war der FLUTTURM in Wyk, beeindruckende Flutmarken waren zu sehen.
Dann konnten wir sehr viele Reetdachhäusern bewundern, eins schöner als das nächste.
Danach fuhren wir an den Nordstrand, ein weiteres Gruppenfoto bot sich hier an.
Viele Schafe waren hier zu sehen, sie ließen sich nicht aus der Ruhe bringen.
Der Busfahrer erklärte uns alles sehr gut, viele Neuigkeiten waren dabei.
Ein Blick über das Wattenmeer, am Horizont ist die Insel Sylt zu sehen.
Auch die Konkurrenz der Inseln Amrum und Föhr wurde ausführlich erläutert.
Weiter ging es zu einer von drei Seefahrerkirchen - St. Laurentius - früher katholisch, nach der Reformation evangelisch.
Ein Blick auf das tolle Marmortaufbecken im Vorraum der Kirche.
Eine Attraktion dieses alten Friedhofes sind die "sprechenden Grabsteine", die uns die Geschichte des hier beerdigten Menschen erzählten.
Es gab sehr viele wunderschöne Grabsteine zu besichtigen.
In der Kirche hörten wir die Geschichte der letzten Jahrhunderte, sehr beeindruckend.
Dann fuhren wir weiter Richtung Südstrand - die Gegend wird oft "Klein Kampen" genannt. Die Grundstückspreise schießen immer weiter in die Höhe.
Nach der Stadtrundfahrt "durften" wir alleine oder in Gruppen die Stadt Wyk erkunden, hier ein Schnappschuss mit Anni und Norbert Backa.
Manche wanderten durch die Fußgängerzone, andere kontrollierten die gute Qualität der angebotenen Speisen und Getränke.
Neben dem Wirt sind Gäste der besonderen Art zu sehen, auch das gehört dazu.
Nun kommen die meisten Gäste wieder zurück - am Hafen treffen alle pünktlich ein.
Noch ein schneller Blick auf die ankommenden Fährschiffe...
...und schon müssen wir wieder an Bord der Fähre.
Diesmal war niemand "AUF DEM FALSCHEN DAMPFER", sondern alle auf der richtigen Fähre.
Einige Seehunde konnten wir ebenfalls bewundern.
Oder in der Sonne die Überfahrt genießen.
Im Hafen von Dagebüll waren mehrere Schwertransporte dabei, Windmühlen von ENERCON für die Insel zu verladen.
Zurück ging die Fahrt über Husum und Neumünster nach Nortorf, dort durften wir zum Abschluss des Tages ein schmackhaftes Abendmenu genießen.
So, alle Bilder vom Sonnabend sind online, jetzt fahren wir gleich los ins Alte Land.
Ohne Stau konnten wir den Elbtunnel passieren...eine große Seltenheit!
Zuverlässig - fast will man sagen - majestätisch drehen sich viele ENERCON-Mühlen links und rechts der Strecke...ein schöner Anblick!
Große Containerhalden für die Bahnabfertigung konnten wir ebenfalls bewundern.
Dann ereichten wir das "ALTE LAND" - die ersten großen Baumkulturen tauchten links und rechts der Straße auf.
Wenig später erreichten wir York, die "Hauptstadt" des "Alten Landes"!
Reedgedeckte Fachwerkhäuser ziehen hier die Blicke auf sich.
Um kurz vor 11 Uhr begann dann unsere Führung im Obsthof Feindt mit einer Verköstigung von eigenem Apfelsaft, drei Apfelsorten und einer Birnenart.
Einen Obstlikör konnten wir ebenfalls probieren.
Anschließend wurde ein etwas verspätetes "Elfürtje" unter den Obstbäumen abgehalten....großartig!
Vor dem Mittagessen stand für die meisten Reiseteilnehmer noch ein kleiner kultureller Gang in die St. Matthias-Kirche zu York auf dem Programm.
Schon die Eingangstür war ein besonderes Kunstwerk.
Auch innen gab es viele Besonderheiten zu sehen.
Die mit Namen versehenen Bankreihen gehörten ebenso dazu...
...wie die verschieden Sitzkissen, keines sah gleich aus.
Hier noch ein Schnappschuss von außen als Abrundung unseres Besuches dort.
Bei unserem letzten Ziel in York - nur wenige Meter von der Kirche entfernt - wartete ein sehr schönes Mittagessen auf uns.
Die große Mehrheit hat sich für Schollenfilet in Eihülle entschieden, es gab auch Schweinebraten-Liebhaber und eine einsame Salatesserin, die aber sehr zufrieden mit ihrer Wahl war.
Mit einem kurzen Stop an der Raststätte Hasbruch ging es zügig und ohne Stau Richtung Heimat.
Als wir kurz vor 17 Uhr an der Sparkassen-Arena ankamen, warteten schon einige vorbestellte Taxen auf uns.
Besonderer Dank gilt unserem Busfahrer Lücko Ommen! Er hat uns prima "kutschiert" und sich sehr gut um alles gekümmert...gerne fahren wir wieder mit ihm auf große Tour!
Und hier nun die Reiseberichte zu unserer Fahrt von Friedrich Meyer im Sonntagsblatt, zum Vergrößern bitte das Bild anklicken: