Der Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer für Ostfriesland und Papenburg, Herr Dr. Torsten Slink sprach vor über 80 Teilnehmern des politischen Frühstücks der Senioren-Union, Kreisvereinigung Aurich im Ostfrieslandhaus.

Die wirtschaftliche Situation und die weitere Entwicklung im Bezirk der Industrie- und Handelskammer für Ostfriesland und Papenburg - so lautete das Thema seines über einstündigen Referates. Mit Bildern und Graphiken untermauerte Dr. Slink die einzelnen Schwerpunkte seines Vortrages.



Noch besser kamen bei den Zuhörern seine eigenen Erfahrungen als junger Mensch im Ostfriesland der 80er Jahre an, die er sehr plastisch schilderte. Zahlreicher Zwischenbeifall dankte ihm den Ausflug in die persönliche Vergangenheit.



Die Zeiten, in denen Ostfriesland als „Armenhaus der Nation“ bezeichnet wurden, sind schon lange vorbei, so Dr. Slink. Heute ist es für viele ostfriesische Unternehmen schwierig, genügend Fachpersonal zu bekommen.



Als sehr wichtig für die weitere Entwicklung unserer Region bezeichnete Dr. Slink die Verbesserung und Instandsetzung der Infrastruktur, Schleusen, Brücken und Straßen führte er ebenso an wie den schnellen Baubeginn der B210n und den Ausbau der Schienenwege Aurich-Abelitz und Esens-Norden.



Den aktuellen Flyer des Vereins ‚Pro B210n‘ - der direkt in die Veranstaltung geliefert wurde (ein Dank an Hinrich Tjaden) bezeichnete Dr. Slink als sehr wichtig und notwendig, um den politischen Entscheidungsgremien in Land und Bund klarzumachen, das Vorhaben wie dieses vor Ort gewünscht sind und viel Unterstützung haben.



Nach vielen Fragen und Antworten sowie großem Beifall wurde Dr. Slink von dem Vorsitzenden der Senioren-Union, Gerd Samuels mit einem Liederheft verabschiedet: „Wenn Sie in Ostfriesland mit Familie und Freunden Rad fahren, können Sie in den Pausen schöne Wanderlieder singen und sich ihre gute Laune erhalten!“



Auch der stellvertretende CDU-Kreisvorsitzende Heiko Schmelzle - gleichzeitig der Bundestagskandidat für den Wahlkreis 24 (Aurich - Emden) ließ es sich nicht nehmen, persönlich bei der Veranstaltung anwesend zu sein.