Ökumenischer Gottesdienst Aurich - süchst du mi?

Wie in jedem Jahr bildete der ökumenische Gottesdienst am Sonntagmorgen den Abschluss - viele sagen - den Höhepunkt des Auricher Stadtfestes.

Der anhaltende Regen war dafür verantwortlich, dass der Gottesdienst nicht vor dem Auricher Schloss, sondern in der Lambertikirche stattfand.
Die Posaunenchöre aus verschiedenen Auricher Gemeinden stimmten die Besucher musikalisch ein.



Für die Ökumene in Aurich übernahm Superintendent Tido Janssen die Begrüßung der Gottesdienstbesucher in der vollbesetzten Lambertikirche.



Der CVJM-Chor und der Kinderchor trugen mit englischen und deutschen Liedern zum Gelingen des Gottesdienstes bei und wurden tüchtig beklatscht.



Karsten Beekmann, der Pfarrer der Lukas-Gemeinde aus Walle führte ein Interview mit Stefanie Holle, Geschäftsführerin der CARITAS Ostfriesland, Erika Hagen, Schuldnerberatung der Diakonie Aurich und Heinz-Werner Windhorst, dem Bürgermeister der Stadt Aurich. Auch dieses Interview stand unter dem Motto: "Ich seh dich in Aurich - Aurich - süchst du mi".



Die Predigt  hielt der Landessuperintendent des Sprengels Ostfriesland, Dr. Detlef Klahr. Seine humorvolle und gleichzeitig doch sehr nahegehende Predigt - in Anlehnung an die Bergpredigt - stand unter dem Motto: "Aurich - süchst du mi".



Vor der Kirche stand die "Kochen & Klönen Gruppe" der Lukas-Gemeinde aus Walle und sorgte mit Grillwürsten und Getränken für das leibliche Wohl.



Gleich nebenan sorgten die "Lukas-Bäcker" und die Küsterin Claudia Stöter aus Walle mit Krintstuut und Tee für die süße Abrundung des Angebotes.



Der starke Regen brachte es mit sich, dass viele Gottesdienstbesucher einfach in der Kirche sitzen blieben...und die "Lukas-Bäcker" mit ihrem Chef Karl-Heinz Siebels an der Spitze kamen mit den gebutterten Krintstuutscheiben in die Kirche.



Aber auch vor der Kirche gab es Tee und leckeren Krintstuut. Das Motto auf dem Schirm war heute ganz passend! Ein Renner waren die kleinen Pakete (sechs Scheiben) Krintstuut, wir hätten deutlich mehr unter die Leute bringen können.



"Der Krintstuut ist alle, Tee ist noch da!", so Holm Eggers; hier mit Dieter und Wilhelmine Gebhardt im Bild. Foto: Michael Andreas

Fazit: trotz des Regenwetters herrschte eine tolle Stimmung und alle Teilnehmer und auch die "helfenden Hände" waren begeistert von dem gelungenen Abschluss des diesjährigen Stadtfestes. Zum Schluß ein herzliches Dankeschön an die starken Männer vom städtischen Bauhof - die unkompliziert aufgestellten Pavillions waren die Rettung für die Gruppen, die für die leibliche Stärkung sorgten.